Dermatologie

• Akne
  • Jahrelange Sonnenexposition durch beispielsweise berufliche Belastung, Sport- und Freizeitgestaltung oder Sonnenurlaube führt zu einer Schädigung der obersten Hautschicht. Diese Zellschädigung kann unbehandelt in tiefere Hautschichten vordringen und zu Hautkrebs führen. Besonders gefährdet sind die sogenannten „Sonnenterrassen“ des Körpers wie Gesicht, Kopfhaut, Unterarme oder Hände.
  • Damit diese tieferen, bösartigen Veränderungen nicht auftreten, legen wir in unserer Praxis großen Wert auf eine frühzeitige Therapie. Diese kann klassisch mittels wirksamer Cremes oder Lösungen geschehen. Lichtschäden können ebenfalls mit dem Laser, der Photodynamischen Therapie (PDT) oder Kryotherapie (Vereisung) in unserer Praxis behandelt werden.
• Bakterielle Erkrankungen (Wundrose, Impetigo, Abszess)
  • Bei der Hautkrebsvorsorge-Untersuchung wird der gesamte Körper inspiziert und unter Zuhilfenahme eines speziellen Auflichtmikroskops eine Risikobewertung der vorhandenen Hautveränderungen durchgeführt. 
  • Auf Wunsch wird diese Untersuchung mit einer Video-Auflichtmikroskopie kombiniert. Damit können Hautveränderungen KI-unterstützt sichtbar gemacht werden, u.U. bevor sie mit bloßem Auge erkennbar sind. Die Bilder werden sicher und schmerzfrei aufgenommen und für künftige Kontroll-Untersuchungen gespeichert. Somit können Operationen ggf. vermieden werden.
  • Gesetzlich Versicherte ab dem 35. Lebensjahr haben alle 2 Jahre Anspruch auf eine Hautkrebsvorsorge-Untersuchung. Für Patienten ab dem 14. Lebensjahr tragen einige Krankenkassen die Kosten dieser Untersuchung. Die Kosten für eine Video-Auflichtmikroskopie werden aktuell nicht von der gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
  • Patienten bei denen in der Vergangenheit ein bösartiger Hauttumor diagnostiziert und behandelt wurde, werden regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen zugeführt. Grundlage dafür bilden die aktuellen Leitlinien der dermatologischen Onkologie. Außerdem werden weitere notwendige Labor- und apparative (Röntgen, Sonographie, CT, MRT) Untersuchungen veranlasst.
• Juckreiz
• Mikrobiologische Therapie (Mikrobiom-Therapie)
• Neurodermitis
• Pilzerkrankungen der Haare, Haut und Nägel
• Rosacea
• Schuppenflechte
  • Übermäßiges, krankhaftes Schwitzen (Hyperhidrose) im Bereich der Achselhöhlen behandeln wir in unserer Praxis sicher und zuverlässig mit Botox/Botulinum.
  • Zunächst erfolgt eine Darstellung des genau betroffenen Areals mit speziellen Testverfahren. Danach können gezielte Injektionen in die betroffenen Areale die übermäßige Schweißbildung wirksam hemmen. Bereits nach einigen Tagen kommt es zu einer deutlichen Schweißreduktion, die Wirkung der Behandlung ist etwa 6-9 Monate anhaltend. Eine Lokalanästhesie vor der Behandlung ist möglich.
  • Folgebehandlungen können danach problemlos wieder durchgeführt werden. In einigen Fällen normalisiert sich nach mehrfachen Anwendungen die Schweißproduktion, sodass keine weitere Therapie mehr erforderlich ist.
• Urtikaria
• Virale Erkrankungen (Gürtelrose, Herpes)
  • Zur Behandlung hartnäckiger Warzen arbeiten wir in unserer Hautarztpraxis mit der wIRA-Therapie (wassergefiltertes Infrarot-A-Licht). Mit dieser Methode kann eine tiefgreifende Erwärmung an bestimmten Hautstellen erzeugt werden. Dadurch wird diese Stelle stärker durchblutet und es kommt zu einer Steigerung der Immunabwehr. Außerdem hilft diese Methode den Zellen bei der Bewältigung von oxidativem Stress und damit bei der Selbstheilung.
  • Die Therapie ist schmerz- und nebenwirkungsfrei, somit auch für Kinder geeignet.
  • Eine Einzelsitzung dauert 20-30 Minuten. In der Regel reichen 6-10 Behandlungen aus, um Warzen effektiv zu behandeln.